Nachdem in den letzten Wochen und Monaten verschiedene Beschlüsse der BVV zu Teileinziehung und Querungshilfen gefasst wurden, stand für uns die große Frage im Raum: Wie geht es nun weiter und auf welchem Wege können wir die Umsetzung der Beschlüsse in den Fokus rücken oder beschleunigen? Hier konnten Herr Gelbhaar und Herr Kraatz aus ihrer langjährigen Erfahrung praktische Tipps geben, die wir umsetzen werden.
Der Weg über den Denkmalschutz, der bei einer solchen Ansammlung durch den Verkehr gefährdeter denkmalgeschützter Gebäude alamiert sein und umgehend handeln müsste, erwies sich in unserer Arbeit bisher leider als Sackgasse. Wir hoffen, dass mit Unterstützung unserer Gäste der Stein ins Rollen gebracht werden kann. Außerdem machte uns Herr Gelbhaar in diesem Zusammenhang auf die Möglichkeit der Förderung der Sanierung denkmalgeschützter Häuser durch Bundesmittel aufmerksam, so dass bereits entstandene Schäden behoben werden könnten.
Mit einer Belastung von ca. 500 Fahrzeugen pro Stunde ist ein Überqueren der Hauptstraße und Schönhauser Straße für fitte Erwachsene schwierig. Für Kinder, in der Mobilität eingeschränkte oder alte Menschen unmöglich und teilweise lebensgefährlich. Auch die schlechten und fehlenden Gehwege erschweren die Mobilität. Daraus resultiert für diese Menschen eine massive Einschränkung der Lebensqualität. Herr Kraatz und Herr Thal vertraten hier die Bezirksstadträtin für Gesundheit und Soziales Frau Dr. Koch und deren Aufgabe, die Verkehrsplanung mit Hinblick auf Gesundheit und soziale Belange wie zum Beispiel sichere Wege zur Schule zu beeinflussen. Dazu ist ein Vor-Ort-Termin geplant.
Wir erlebten eine volle Packung Politik aus jahrzehntelangem Engagement für den Bezirk Pankow, Erfahrungen durch Arbeit auf Bezirks-, Senats- und Bundesebene sowie Engagement aus den Bereichen Verkehr und Soziales/ Gesundheit und da der Funke doch ein wenig übergesprungen ist, hoffen wir und freuen uns auf eine weitere konstruktive Zusammenarbeit.