Bei allerschönstem Sonnenschein und nahezu ungestört von Verkehrslärm fand am 27.04.2022 der Vor-Ort-Termin der Bürgerinitiative mit Manuela Anders-Granitzki (Bezirksstadträtin für Ordnung und öffentlichen Raum Berlin-Pankow, CDU), Johannes Kraft (Mitglied des Abgeordnetenhauses, CDU), Lars Bocian (Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Pankow, CDU) sowie Prof. Hans-Detlef Stober (Vorsitzender des Bürgervereins Dorf Rosenthal e.V.) statt. Lesen Sie weiter
Frau Tietje, was sagt der Denkmalschutz?
Am 31. März 2022 stellten genau diese Frage Vertreterinnen der Bürgerinitiative Frau Rona Tietje (Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung und Bürgerdienste) und ihrer Referentin Frau Holtz.
Auch aufgrund einer seit 2020 ausstehenden Antwort der Denkmalschutzbehörde wurde die Bürgersprechstunde genutzt, um das Problem der Zerstörung des historischen Ortskerns durch den Schwerlastverkehr anzusprechen und um Unterstützung zu bitten.
Wer glaubt, dass als Fazit auf personelle Engpässe und finanzielle Notlage, die Ende des Jahrzehnts geplante Straßensanierung und anderweitige Zuständigkeiten verwiesen wurde, liegt leider richtig.
„Man glaubt es nicht, wenn man es nicht gesehen hat!“
Dieses Zitat trifft nicht nur auf Unterhosen in Loriots Sketchen zu, sondern auch auf die kaum vorstellbare Verkehrssituation in Rosenthal. Daher ist es ein erfreuliches Ergebnis des virtuellen Treffens mit Bezirksstadträtin Anders-Granitzki, Herrn Bocian, Herrn Kraft und Vertretern der Bürgerinitiative am 17.02.2022, dass im Frühjahr 2022 ein Ortstermin stattfinden wird. Dann können sie sich ganz real in die Situation der Bewohner, Radfahrer und Fußgänger hineinversetzen.
Neujahrsgrüße 2022
Damit auf Bezirks- und Senatsebene nicht vergessen wird, dass eine Lösung für Rosenthal gefunden werden muss, erhielten wieder 15 Politiker und Verantwortliche sowie Kooperationspartner die Neujahrsgrüße aus Rosenthal.
Hier reißt was ein!
Die im August 2021 in der Kirche sowie den Gebäuden Hauptstraße 132 und 153 befestigten Gipsplomben sind schon nach 3 Monaten gerissen. Was an so vielen historischen und teilweise frisch instand gesetzten Fassaden im Ortskern Rosenthals sichtbar ist, zeigt sich auch hier mehr als deutlich: Der (Schwerlast-) Verkehr zerstört unser Zuhause.
Die Bürgerinitiative stellt sich auf dem Rosenthaler Herbst vor
Am 18. und 19. September 2021 war es nach zu langer Pause endlich wieder so weit: In Rosenthal wurde das traditionelle Herbstfest gefeiert. Dank der Unterstützung des Bürgervereins Rosenthal e.V. konnten wir uns mit einem eigenen Stand präsentieren und Kontakte zu Bürgern und den zahlreich vertretenen Politikern knüpfen.
Wir geben den Ball weiter!
Wenn man den Eindruck hat, Pingpong mit den Verantwortlichen bei Bezirk und Senat zu spielen, gibt es nur eine Lösung: Alle an einen Tisch oder besser in ein Zoom-Meeting. Einen kurzen Bericht zum Meeting vom 18.06.2021 u.a. mit Staatssekretär Streese finden Sie hier
Jetzt haben wir es schwarz auf weiß
Ja, es ist zu laut und ja, die Erschütterungen überschreiten in Stärke und Dauer die Grenzwerte für gesundheitsgefährdende Auswirkungen auf Menschen. Nachzulesen im Ergebnis der Schall- und Erschütterungstechnischen Untersuchung.
Wir sagen DANKE für die finanzielle und tatkräftige Unterstützung!
2021_06_21_1850_VL-Immi_BLN_21-06-23_F-2_ukHast du auch ein Anliegen?
Vor einem Jahr lauschten wir als „Neulinge“ gebannt den Ausführungen der Gäste unserer ersten BI-Treffen. Mittlerweile haben wir an Erfahrung gewonnen, von anderen BI’s gelernt, Unterstützung engagierter Politiker erhalten und einen Fachanwalt zu Rate gezogen.
Unsere Dokumente sind im Bereich Downloads einsehbar und könnten auch dich bei der Formulierung eines Antrags unterstützen. Kontaktiere uns dazu auch gern unter buergerinitiative@historischer-ortskern-rosenthal.de.
Gemeinsam können wir etwas bewegen!
Berliner Morgenpost berichtet über unsere Situation
Einen Reporter der Berliner Morgenpost kann so schnell nichts erschrecken, möchte man meinen. Außer vielleicht der bebende Boden im historischen Ortskern Rosenthals …
Artikel_Morgenpost_2021_04_12